Baulich Hängelampen - ein Musthave in jedem Haus
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Bolich Hängelampen im Landhausstil

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Die Hängelampe reicht in den Raum hinein. Sie lenkt dadurch automatisch das Interesse auf sich. Nutzen Sie die Präsenz für einen ästhetischen Blickfang, der Ihren Landhausstil unterstreicht oder kontrastiert. Für beide Ansätze empfiehlt sich eine Lampe der Bolichwerke. Denn das Traditionsunternehmen entwickelt seit der Gründerzeit hochwertige Kollektionen für die Beleuchtung.

Legende des Industriedesigns für den Empfang

Seit 1911 ist Bolich für Leuchten bekannt, die funktional und formschön sind. Der umfangreiche Erfahrungsschatz spiegelt sich nicht nur in der ausgereiften Qualität wider. Die Marke legt Hängelampen mit historischer Vita neu auf. Dabei orientieren sich die Bolichwerke an Entwürfen aus dem eigenen Archiv oder Ikonen der Designgeschichte. Kurz nach der Elektrifizierung boten Hersteller von Glühbirnen oft selbst Lampen an, um ihre Produkte zu vermarkten.

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Die Luzette ist dafür ein gelungenes Beispiel, die Peter Behrens für die Siemens-Schuckert-Werke entwarf. Das Modell wird deshalb häufig als Siemensleuchte bezeichnet. Der deutsche Industriedesigner fand für seine wegweisenden Entwürfe weltweit Beachtung. Gleiches galt für seine Hängelampe, die über Jahrzehnte hinweg die verschiedensten Szenarien erhellte. Die Leuchte bekennt sich fast komplett zum mundgeblasenen Glas. Das ebnet der weiten Lichtstreuung den Weg. Die weiß satinierten Glasflächen bescheren zugleich einen angenehm weichen Lichtschein. Obwohl die Zweckmäßigkeit im Vordergrund stand, wirkt das Design nicht pragmatisch.

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Zeitlos ansprechend ist die organische Form, die an einen Regentropfen oder eine Birne erinnert. Durch diesen Bezug zur Natur harmoniert die Bolich Hängeleuchte vortrefflich mit dem Landhausstil. Platzieren Sie den Klassiker zum Beispiel im Flur. Das technische Konzept ist optimal, um einen schmalen und langen Wohnraum gleichmäßig auszuleuchten. Dem kundigen Besucher fällt auf, dass Sie sich für eine geschichtsträchtige Designerlampe entschieden haben. Das bezeugt Ihr Gespür beim stilvollen Einrichten.

Pragmatische Handwerkskunst fürs behagliche Ambiente

Man betätigt einen Schalter, um der Dunkelheit nach Sonnenuntergang zu trotzen. Diese Möglichkeit war zur Zeit der Elektrifizierung so revolutionär, dass die Ästhetik der Leuchten zweitrangig schien. Das Augenmerk lag auf der bestmöglichen Nutzung der faszinierenden Technik. Die ersten Glühlampen erzeugten nur wenig Helligkeit. Es war wichtig, die Leistung für die Beleuchtung eines Tisches zu bündeln.

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Das lässt sich an der Hängelampe Jena aus der Kollektion Ebolicht ablesen. Der Schirm mit einer Halbkugel und einem zylindrischen Aufsatz richtet das Licht effektiv nach unten aus. Die optimale Funktionalität ist dadurch gewährleistet. Auf eine Veredelung der Drückerteile wird verzichtet. Die schnörkellose Nostalgie wirkt erfrischend ehrlich. Sie harmoniert außerdem mit dem Industrial-Style, der angesagt ist. Die Leuchten sind demnach ideal, um das gemütliche Landhausflair mit aktuellen Einrichtungstrends zu kombinieren.

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Die Bolich Leuchten Ebo Vulkano werden ebenfalls aus gegossenem und gedrücktem Metall gefertigt. Sie erfreuen aber mit rustikalem Charme. Das ist dem warmen Kupferton ebenso zu verdanken wie den geflammten Oberflächen. Die Lochung am Lampenschirm signiert nicht nur das gediegene Design. Sie begünstigt atmosphärische Lichteffekte an der Zimmerdecke. Beide Hängelampen von Bolich empfehlen sich für den Esstisch, weil ihr traditionelles Charisma zur Gemütlichkeit beiträgt.

Designklassiker mit trendiger Note

Die Bauhaus-Ära vereinte formal klare Entwürfe mit technologischen Fortschritten und dem soliden Handwerk. Parallel etablierten sich in den 1920ern in vielen Ländern Designansätze, die sich zum Funktionalismus bekannten. Bolich greift die Epoche bei der mehrflammigen Hängelampe Bonn auf. Dem robust ausgeführten Pendelrohr schließen sich drei flache Reflektoren an, die offenkundig mit Leuchtmitteln ausgestattet werden. Unkonventionell wirkt die Hängeleuchte, weil sie sich auf das Wesentliche begrenzt. Die monochrome Farbgestaltung unterstreicht die ästhetische Klarheit. Hochwertig erscheint die Lampe durch das akkurat verarbeitete Metall und Porzellan.

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Pointierter Minimalismus prägt die Lampe Mannheimer Kreuz. Sie rückt die Leuchtstoffröhren ins Rampenlicht, die in den 1930ern reif für die kommerzielle Vermarktung waren. Sie verschmelzen mit den bogenförmigen Halterungen, die sich durch integrierte Gelenke justieren lassen.

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Der Industrial-Style beider Hängelampen hat noch immer einen progressiven Touch, obwohl er früher sehr verbreitet war. Das betont einerseits einen trendbewussten Wohnstil. Die historischen Bezüge kontrastieren andererseits moderne Landhausmöbel. Wenn Sie sich ein individuelles Statement für das Wohnzimmer, die Diele oder das Büro wünschen, liegen Sie mit den extravaganten Bauhaus-Lampen richtig.

Legendäres Lampendesign für kontrastreiche Einrichtungsideen

Stufenförmig angeordnete Lamellen vereinen sich zur runden Leuchte im puristischen Weiß. Älteren Generationen zaubert das aparte Design ein Lächeln ins Gesicht, weil es Assoziationen mit der Kindheit weckt. Bolich lädt den Betrachter mit der Hängelampe Cirular zur Zeitreise in die 1950er ein. Sie war damals ein Klassiker, der sich zum Beispiel für die große Küche empfahl. Denn das lamellenartige Konzept hat praktische Vorzüge: Es sorgt für eine gleichmäßige Allgemeinbeleuchtung im gesamten Raum.

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In den 1970er Jahren kombinierten Designer gerne kräftige Farben mit einer reduzierten Formsprache. Daran erinnert die Leuchte Juliana aus der Ebo-Serie. Ihr Zitronengelb peppt die Raumgestaltung ebenso auf wie der charmante Retro-Look. Das lockert die Atmosphäre beim Familienfrühstück am Küchentisch auf.

Es muss nicht immer die klassische Landhausleuchte sein

Der Streifzug durchs facettenreiche Sortiment der Bolichwerke verdeutlicht: Es muss nicht immer die klassische Landhausleuchte sein. Der Übergang zwischen den Epochen verlief stets fließend. Selten blieb die Einrichtung einem Stil treu. Da die elektrische Beleuchtung ein Novum war, durchbrach ihr moderner Charakter oft die traditionelle Gediegenheit. Nichts spricht also dagegen, an diesen reizvollen Kontrasten festzuhalten.